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Botanisches:
Familie der Umbelliferae (Doldenblütler);
zweijährige Pflanze; sehr frostempfindlich; es kommen kurz-, mittellang- oder langstielige Sorten mit weißen, grünen, gelben oder violetten Färbungen vor.
Geschichtliches:
Die Wildform ist ein Kosmopolit mit weltweiter Verbreitung.Seine urspüngliche Standorte waren salzhaltig, feucht oder sogar sumpfig. Daher läßt sich auch der hohe Wasserbedarf und die
enorme Salzverträglichkeit erklären.Schon 1200 bis 600 v.d.Z. war Sellerie in Ägypten als Heilpflanze bekannt. Bis zum 16.Jahrh. fand er hauptsächlich medizinische Anwendung.Erst dann kam
es zur Herausbildung von Knollen-, Bleich- und Schnittsellerieformen.
Verwendung:
Würzig anregender Geschmack - deshalb vielseitig verwendbar als gekochtes, gedünstetes, geschmortes oder gebackenes Gemüse.
Beliebt ist auch die spargelähnliche Zubereitung oder der Rohverzehr in Salaten und Soßen.
Ernte:
Es wird ein scharfes Messer benötigt.
Erntefähig sind Pflanzen, die breite Stiele mit ausgeprägten Rippen gebildet haben und eine deutliche weiße, gelblichweiße oder grünlichweiße Färbung an Stielen und Blättern
zeigen.
Den Bleichsellerie einfach kurz über der Erde abschneiden. Eventuell ein paar Außenblätter wegputzen.
Lagerung:
Der hohe Laubanteil des Bleichselleries stellt eine große Verdunstungsfläche dar. Er ist deshalb nur wenige Tage gekühlt haltbar.
Hersteller | Hersteller: Tönneßen |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | Stück |
Qualität | DE-ÖKO-006 |
2002 haben Milou und Bernd den Betrieb seiner Eltern übernommen. Der Betrieb wurde 2007 auf biologischen Anbau umgestellt, ein 2009 neu dazu erworbener Betrieb war bereits Ende 2010 auf Bio
umgestellt.
Die Familie Tönneßen baut aus Überzeugung Bio-Produkte an. Sie genießen es, die Produkte heranreifen zu sehen und im Rhytmus der Natur zu arbeiten. Regionale Vorteile und gute Böden fördern
hier am Vorgebirge der Kölner Bucht, die traditionelle Ausrichtung auf gärtnerische Kulturen. Im Frühjahr wachsen in den Gewächshäusern hauptsächlich Blattgemüse wie diverse Salate. Die
klimatisch bevorzugte Lage des Hofes, hilft dabei, die Pflanzen auf dem Hof mit minimalem Einsatz von Heizenergie in den Gewächshäusern wachsen und reifen zu lassen. Im Winter kann durch
das milde rheinische Klima in den Gewächshäusern immer noch Feldsalat und Spinat geerntet werden, auch wenn in anderen Regionen bereits tiefer Winter herrscht.
Quelle: bioladen.de