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Eigentlich handelt es sich dabei nicht um einen Kohl, sondern um eine Salatpflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse.
Es gibt verschiedene Sorten, wobei der Pak Choi am bekanntesten ist. Durch Weiterzüchtung haben die Japaner den sog. Japankohl entwickelt, der geschmacklich etwas milder ist, gleichmäßiger
und schneller wächst und widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge ist. Koreaner haben noch vor China den größten Verbrauch an Chinakohl. Er wird bei ihnen hauptsächlich in ihrem
Nationalgericht Kimchi verwendet.
Die Form vom Chinakohl ist länglich oval und fest. Die Farbe der Blätter ist am unteren Ende fast dunkelgrün und wird nach oben hin immer heller, fast gelb. Die Blattrippen sind ziemlich
breit und und weiß. Die Blätter sind kraus und wesentlich zarter als z.B. die Blätter von Grünkohl oder Weißkohl.
Darum braucht Chinakohl auch nicht lange geschmort werden. Es reicht, wenn man ihn kurz blanchiert oder im Wok ganz kurz in heißem Öl rührt. Da es sich um eine Salatpflanze handelt, kann
man Chinakohl auch als Salat zubereiten und roh genießen.
Chinakohl wird in China bereits seit dem 5. Jahrhundert angebaut. Inzwischen wird er aber auch in Deutschland angebaut, vorwiegend in Bayern und Nordrhein-Westfalen. Chinakohl kann man das ganze Jahr über kaufen.
Hersteller | Hersteller: Tönneßen |
Verband | Bioland |
Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Herkunft | Deutschland |
Inhalt | kg |
Qualität | DE-ÖKO-006 |
2002 haben Milou und Bernd den Betrieb seiner Eltern übernommen. Der Betrieb wurde 2007 auf biologischen Anbau umgestellt, ein 2009 neu dazu erworbener Betrieb war bereits Ende 2010 auf Bio
umgestellt.
Die Familie Tönneßen baut aus Überzeugung Bio-Produkte an. Sie genießen es, die Produkte heranreifen zu sehen und im Rhytmus der Natur zu arbeiten. Regionale Vorteile und gute Böden fördern
hier am Vorgebirge der Kölner Bucht, die traditionelle Ausrichtung auf gärtnerische Kulturen. Im Frühjahr wachsen in den Gewächshäusern hauptsächlich Blattgemüse wie diverse Salate. Die
klimatisch bevorzugte Lage des Hofes, hilft dabei, die Pflanzen auf dem Hof mit minimalem Einsatz von Heizenergie in den Gewächshäusern wachsen und reifen zu lassen. Im Winter kann durch
das milde rheinische Klima in den Gewächshäusern immer noch Feldsalat und Spinat geerntet werden, auch wenn in anderen Regionen bereits tiefer Winter herrscht.
Quelle: bioladen.de